Landwirtschaft und Gewerbebetrieb
Photovoltaikwärme für die Landwirtschaft
In der Nähe von München ist auf dem Landwirtschafts- und Gewerbebetrieb von Familie Lachmayr seit November 2021 ein AC•THOR 9s und ein 9 kW Einschraubheizkörper im Betrieb, um den 2.000 Liter fassenden Pufferspeicher zusätzlich zu erwärmen mit dem Photovoltaiküberschuss. Zusätzlich, weil auch ein angeschlossenes Blockheizkraftwerk (BHKW) diesen großen Pufferspeicher erwärmt.

Fakten
Bauherr/Eigentümer/Planer: | Bauherr: Familie Lachmayr (Landwirtschaft und Gewerbebetrieb) Planer: Solarenner GmbH |
Bautyp: | Bestandsgebäude, Neuerrichtung einer Photovoltaikanlage |
PV-Leistung und Ausrichtung: | 16,6 kWp, Süd, 9 kWh Batteriespeicher |
Wärmespeichergröße: | 2.000 Liter Pufferspeicher mit angeschlossenem Blockheizkraftwerk (BHKW) |
Eingesetztes my-PV Produkt: | AC•THOR 9s, Betriebsart M1 Warmwasser my-PV Einschraubheizkörper 9 kW |
Anlagensteuerung durch: | Q CELLS Wechselrichter (produziert von SolaX) Ansteuerungstyp für my-PV Regelung: SolaX (Modbus RTU) |
Kundenerklärung
Wie zu my-PV gekommen?
Der Firma Solarenner GmbH aus dem bayrischen Eresing in der Nähe von München setzt die Lösungen von my-PV schon seit geraumer Zeit bei unterschiedlichen Projekten ein. Für das Projekt von Familie Lachmayr ergab es sich somit ganz automatisch, dass auch hier Geräte aus Neuzeug in Oberösterreich eingesetzt wurden.
Hindernisse/Besonderheiten bei der Einrichtung?
Dank der Systemoffenheit von my-PV war es möglich, auf den my-PV Power Meter zu verzichten, denn die Überschussinformation stammt vom Wechselrichter. Die Ansteuerung durch SolaX wurde von my-PV dabei aber zum allerersten Mal praktisch umgesetzt. Kurz zuvor war die Kompatibilität im brandneuen Prüflabor des Unternehmens getestet und bescheinigt worden. Dabei ist auch die Kombination mit einer Batterie möglich.
Kurzerklärung der Anlage – was ist zu erwähnen?
Da Familie Lachmayr neben dem persönlichen Wärmebedarf für Warmwasser und Heizung auch eine Landwirtschaft betreibt, ist der Bedarf an Wärme naturgemäß sehr hoch. Der 2.000 Liter Heizungspuffer diente bereits zuvor als Wärmespeicher für ein vorhandenes Blockheizkraftwerk (BHKW). Dank des Standardanschlussgewindes am my-PV Einschraubheizkörper ließ sich dieser aber problemlos in den schon bisher verwendeten Speicher einbauen. In diesem 2.000 Liter Heizungspuffer gibt nun der Einschraubheizkörper einfach die Wärme aus einer zweiten Energiequelle ab, sobald die Batterie vollgeladen ist und PV-Überschuss zur Verfügung steht.
Wird Warmwassersicherstellung mit Netzstrom verwendet?
Bei diesem Projekt wird nur Überschuss aus der Photovoltaikanlage zur zusätzlichen Erwärmung des großen Warmwasserspeichers verwendet – eine Warmwassersicherstellung mit Netzstrom ist somit überflüssig.
Die Projektumsetzung erfolgte sehr gut und schnell. Dank dem guten technischen Service von my-PV bei der Kombination mit dem Q CELLS Wechselrichter, der von SolaX produziert wird, war eine reibungslose Inbetriebnahme möglich.
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