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Politik setzt auf veraltete Technologien

Mit der Festlegung der Energieförderrichtlinien 2019 setzten die politisch Verantwortlichen in Oberösterreich einen wahrlich „richtungsweisenden“ Schritt – leider nicht in die Zukunft, sondern in die energiepolitische Vergangenheit.  So wurde die Landesförderung für thermische Solaranlagen trotz der veralteten Technologie weiter ausgeweitet – künftig wird der Austausch von Kollektoren pauschal mit 700 Euro Förderung unterstützt .

Für Dr. Gerhard Rimpler, einem der ausgewiesenen Photovoltaik-Experten im Land, eine unfassbare Entscheidung: „Das ist reine Zombi-Förderung – tote Technologien werden durch öffentliche Mittel künstlich am Leben erhalten. Das ist sowohl energiepolitisch als auch volkswirtschaftlich völliger Schwachsinn und verzerrt den Wettbewerb zu Lasten zukunftsträchtiger Technologien.“ Dr. Rimpler sieht keinen Bedarf für öffentliche Subventionierung - Energiegewinnung durch Photovoltaik-Anlagen ist schon heute für Konsumenten ohne jede Förderung deutlich günstiger als jede geförderte Solarthermie-Anlage. Das durch die Politik groß angekündigte 100.000-Dächer-Programm wird sich angesichts solcher „politischer Schildbürger-Streiche“ wohl nur sehr schwer verwirklichen lassen.

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