Der solarelektrische Firmenstandort
Im August 2021 ist ein großer Traum für uns wahr geworden! Wir haben das erste solarelektrische Firmengebäude Österreichs in unserer Heimatgemeinde Neuzeug errichtet. An diesem Standort entstand auf rund 2.600 m² unser neues Betriebsgebäude mit Produktions- und Lagerbereich, einer F&E-Abteilung, Büroräumlichkeiten und Empfangs- und Schulungsbereich. Durch die neuen Rahmenbedingungen steigt unsere Produktionskapazität um das Fünffache und wir haben endlich Platz für Wachstum und Expansion.
Erfolgreiche Eröffnungsfeier und hohe Erwartungen
Nach nur sieben Monaten Bauzeit konnten wir diesen großen Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte verzeichnen – und natürlich ausgiebig und gebührend feiern!
Am 30. September 2021 haben wir mit einem Abendevent und Vorträgen von unserem Geschäftsführer Dr. Gerhard Rimpler („Die solarelektrische Vision“), Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld („Intelligent verschwenden – für einen neuen Umgang mit Energie. Energieautarkie verändert unsere Gesellschaft fundamental – hin zu einem selbstbestimmten Leben und zu neuartigen Geschäftsmodellen.“) und einer politischen Diskussionsrunde sowie über 120 Gästen unseren neuen Standort offiziell eröffnet.
Sie waren nicht dabei? Hier finden Sie die Aufzeichnung:
Die Erwartungen an unser neues Firmengebäude sind auch aus unserer Sicht sehr hoch! Wir rechnen mit vielversprechenden Zahlen hinsichtlich Betriebskosten, Energienutzung und Eigenverbrauch: Insgesamt 2.100 Euro an jährlichen Kosten erwarten wir für Strom, Warmwasser und Heizung! Das wären im Vergleich zu konventionellen Gebäuden um 67 % geringere Betriebskosten bei gleicher Fläche! Mehr zu den Kennzahlen des Gebäudes finden Sie in der Pressemitteilung.
Erste Heizsaison übertrifft alle Erwartungen
Nach der ersten Heizsaison im neuen Firmengebäude steht fest – die solarelektrische Haustechnik funktioniert, und das sogar noch besser, als erwartet.
Im ersten gemessenen Winter ist das solarelektrische Firmengebäude bilanziell über alle Sektoren (Strom, Wärme, Mobilität) energieautark und die Betriebskosten fallen sogar negativ aus! Mehr Informationen dazu sind hier zu finden.

„Wir konnten schon in den vergangenen Jahren kontinuierliches Wachstum erzielen. Der durch die aktuellen Ereignisse verstärkte Trend zu mehr Nachhaltigkeit, Sicherheit und Autarkie hat diese Entwicklung nun aber enorm beschleunigt. Trotz Corona-bedingten Einschränkungen haben wir im Vergleich zur Vorperiode unseren Umsatz verdoppeln können!“, erklärt Gerhard Rimpler, CEO.
Insgesamt wurden zwei Millionen Euro in den neuen Firmenstandort investiert. Das Besondere daran ist das umgekehrte Konzept: Wir bauten die „Außenhülle“ rund um die Photovoltaikmodule auf, deren Maße die Gestaltung des Gebäudes vorgaben. Insgesamt 300 Solarmodule mit rund 100 kWp wurden auf dem Pultdach sowie auf der Fassade in Süd-, Ost- und Westausrichtung installiert.
„Ein derartiges Vorgehen gab es in Österreich bisher noch nie. Wir sind unserer Zeit voraus und setzen neue Trends“, meint Vertriebsleiter Markus Gundendorfer.
Wir setzen neue Maßstäbe im Bauen! Unser neues Firmengebäude ist ein Vorzeigeprojekt, wie solarelektrische Energieversorgung aussieht und funktioniert. Die solarelektrische Haustechnik wurde sichtbar im Gebäude installiert: Damit sind unsere Produkte im Realbetrieb ein Live-Showroom.
Eckdaten
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858 m² Gebäudefläche
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300 Solarmodule versorgen uns mit Strom und Wärme
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2.000.000 € Investition
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Geplante Bauzeit: 01/2021 – 08/2021
Wir haben darauf verzichtet, Photovoltaikmodule nur auf dem Dach zu montieren, denn wir wollten mehr! Wir haben unseren neuen Firmenstandort rund um die notwendigen 300 Photovoltaikmodule herum geplant und gebaut.
Das Resultat? Wo man auch hinschaut, sieht man PV-Module. So haben wir auch die Fassaden unseres neuen Firmengebäudes mit PV-Modulen bestückt – und das in alle Himmelsrichtungen. Bei der Umsetzung war IBC SOLAR mit dabei und lieferte für das Projekt insgesamt 304 Module mit einer Leistung von je 335 Watt.
Mehr zur Planung rund um die Photovoltaikmodule lesen Sie in diesem Beitrag.
Unser solarelektrisches Firmengebäude im Zeitraffer
Das erste und einzigartige solarelektrische Firmengebäude Österreichs entstand 2021 innerhalb von nur 7 Monaten Bauzeit im oberösterreichischen Neuzeug. Das Besondere daran? Im solarelektrischen Firmengebäude gibt es keine wassergeführten Heizungssysteme: Überschuss aus der 100 kWp Photovoltaikanlage wird in elektrische Heizungssysteme geleitet sowie für die Warmwasserbereitung im Gebäude verwendet. Das elektrisch ausgeführte Heizungssystem war zum Teil sogar Handarbeit der Firmeneigentümer, weil es so innovativ ist! Die Entstehungsgeschichte des Firmengebäudes auf zwei Minuten in diesem Zeitraffervideo zusammengefasst!
Drohnenvideo – Zwischenstand Firmengebäude
Es gibt wieder Neuigkeiten zu unserem Baufortschritt: Ein neues Drohnenvideo zeigt, dass die ersten PV-Module und die Fenster schon integriert wurden am Neubau. Im kurzen Videoclip wird ersichtlich, wie schnell die Holzleichtbauweise dem Gebäude die nötige Höhe verliehen hat. Dadurch konnte auch der Innenausbau und die Dach- und Fassadenarbeiten schnell begonnen werden. Mittlerweile sind die Photovoltaikmodule am Dach montiert und die Fenster im Gebäude eingebaut.
In den nächsten Wochen geht es dann schon an die Außengestaltung, das Anlegen des Parkplatzes (natürlich ohne Bodenversiegelung) und die Fassade wird noch weiter mit Photovoltaikmodulen und Holzteilen verkleidet. Erfahren Sie mehr dazu in unserem Video!
Bauteilaktivierung: Zuerst denken, dann bauen!
Eine gelungene Bauteilaktivierung für unser neues solarelektrisches Betriebsgebäude erfordert, bereits in der frühen Planungsphase die Haustechnik fixiert zu haben.
Ein solarelektrisches Gebäude benötigt Speichermasse, um den Tagesgang der Sonnenenergie optimal nutzen zu können. „Bauteilaktivierung“ heißt das entscheidende Stichwort. Dies muss bereits in der frühen Konzeptionsphase der Haustechnik-Planung berücksichtigt werden.
Erfahren Sie mehr dazu in unserem Video!
Impressionen zum Bauprozess
Von einem leeren Bauplatz bis zum ersten solarelektrischen Firmengebäude Österreichs – das sind unsere gesammelten Impressionen.
Presse
Wer noch mehr Informationen zum ersten solarelektrischen Firmengebäude Österreichs haben möchte, findet diese in unseren Pressemitteilungen.

Presseaussendung Oktober 2022:
Energy Globe Austria für Bauteilaktivierung mit Photovoltaik aus OÖ
Am 7. Oktober wurden beim Finale des Energy Globe Austria die besten Umweltprojekte in 6 Kategorien ausgezeichnet. 300 Umweltprojekte nahmen am heurigen Energie Globe Austria teil. In der Kategorie Erde räumte my-PV GmbH
aus Neuzeug (OÖ) mit dem Projekt “Bauteilaktivierung mit Photovoltaik” ab, bei
dem der Beton der Fundamentplatte zum Wärmespeicher für PV-Überschuss wird.
.>> Gesamte Presseaussendung anzeigen

Presseaussendung Mai 2022:
Bilanziell energieautark: Erste Heizsaison im solarelektrischen Firmengebäude von my-PV übertrifft Erwartungen
Ganz nach dem Credo „Kabel statt Rohre“ hat der österreichische Experte für
solarelektrische Wärmeerzeugung my-PV 2021 sein neues Firmengebäude
errichtet. Nach der ersten Heizsaison von November 2021 bis April 2022 zieht das
Unternehmen eine sehr positive Bilanz: Im Winter ist das Gebäude bilanziell
energieautark und die Betriebskosten fallen sogar negativ aus.>> Gesamte Presseaussendung anzeigen

Presseaussendung Oktober 2021:
my-PV eröffnet erstes solarelektrisches Firmengebäude Österreichs
Der Experte für solarelektrische Wärmeerzeugung my-PV hat nach nur sieben Monaten Bauzeit sein neues Betriebsgebäude eröffnet. Mit dem Neubau in Neuzeug folgt der österreichische Hersteller seinem Konzept „Kabel statt Rohre“ und setzt Maßstäbe in der solarelektrischen Wärmeversorgung. >> Gesamte Presseaussendung anzeigen

Presseaussendung April 2021:
Bis zu 67 Prozent Betriebskosten in Firmengebäuden sparen my-PV aktiviert Bauteile mit Photovoltaikwärme
Die Solarfirma my-PV hat für Betriebsgebäude ein System zur Betonkernaktivierung mit Solarstromentwickelt. Eine elektrische Fußbodenheizung gibt überschüssige Solarenergie in Form von Wärme an das Gebäudefundament ab. Mit diesem Speicherkonzept lassen sich Ausgaben für die Heiztechnik und Betriebskosten sparen. >> Gesamte Presseaussendung anzeigen

Presseaussendung März 2021:
Zukunftsweisendes Baukonzept: my-PV errichtet solarelektrisches Betriebsgebäude
Die Photovoltaikwärme-Experten von my-PV setzen bei der Errichtung des künftigen Betriebsstandortes in Sierning neue Trends. So wird bei dem Neubau erstmals ein Produktions- und Firmengebäude als solarelektrisches Haus konzipiert und umgesetzt. Auf rund 2.600 Quadratmetern entstehen dabei Produktions- und Lagerflächen, Büroräumlichkeiten, Schulungsräume und eine Abteilung für Forschung und Entwicklung. >> Gesamte Presseaussendung anzeigen

Presseaussendung November 2020:
my-PV setzt Maßstäbe im solaren Bauen
Neues Firmengebäude wird komplett solarelektrisch versorgt
Der Experte für die solarelektrische Wärmeerzeugung my-PV hat Anfang November mit dem Bau eines neuen Firmengebäudes in Sierning (Oberösterreich) gestartet. Auf zwei Etagen und mit 900 Quadratmetern Nutzfläche bietet das Zwei-Millionen-Euro-Projekt genügend Platz für die weitere Expansion. Mit dem Neubau setzt my-PV Maßstäbe im solaren Bauen und bei der solarelektrischen Energieversorgung. >> Gesamte Presseaussendung anzeigen

Presseaussendung Oktober 2020:
my-PV weiter auf Wachstumskurs: Millioneninvestition am Standort Sierning
Während in vielen Unternehmen derzeit die Zukunftsperspektiven als trüb und risikobehaftet eingeschätzt werden, setzen die Photovoltaikwärme-Spezialisten von my-PV ein deutliches Zeichen für Optimismus und Zuversicht. So wird in Sierning für zwei Millionen Euro der neue Firmenstandort errichtet, an dem mittelfristig 35 neue Arbeitsplätze entstehen werden. >> Gesamte Presseaussendung anzeigen
Förderungen
Die Solar Electric Buildings GmbH errichtet auf einem Grundstück in Sierning ein neues Betriebsgebäude, in das sich die my-PV GmbH einmieten wird. Es handelt sich um ein neuartiges Gebäudekonzept, in dem Produkte der my-PV GmbH für die Haustechnik eingesetzt und somit das gesamte Gebäude als „Schauraum“ genutzt werden kann.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.
Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf www.efre.gv.at.