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Wieder Einspeisevergütungen in Österreich gekündigt

Wer eine PV-Anlage in Österreich hat, steht vor einer entscheidenden Veränderung: 24.000 Einspeiseverträge für Photovoltaikanlagen wurden gekündigt.

Bereits Anfang des Jahres kündigten große Energieversorger wie EVN, Verbund oder Kelag vermehrt fixierte Einspeiseverträge oder führten neue Vergütungsmodelle mit deutlich niedrigeren Konditionen ein. Während Betreiber in den letzten Jahren noch von attraktiven Fixpreisen profitieren konnten, wird überschüssiger Solarstrom zunehmend nur noch zum aktuellen Marktpreis vergütet.

Kündigungen in der Steiermark

Auch in der Steiermark setzt sich diese Entwicklung fort: Energie Steiermark will künftig nur noch den Marktpreis für eingespeisten Solarstrom zahlen. Betroffen sind 24.000 Photovoltaikanlagen, deren Fixpreis- oder Quartalsvergütungsverträge zum Jahresende gekündigt werden.
Grund für die Umstellung ist die zunehmende Einspeisung von PV-Strom, die den Börsenstrompreis drückt. Laut Berichten entsteht Energie Steiermark dadurch ein Verlust von rund 1,5 Millionen Euro bei den bisherigen Verträgen.

Die Einspeisevergütung ist für viele PV-Betreiber ein wichtiges Kriterium für die Wirtschaftlichkeit ihrer Anlage. Die Kündigungen machen deutlich: Jede Kilowattstunde PV-Strom, die nicht selbst genutzt wird, geht faktisch verloren. Daher rückt die Eigenverbrauchsoptimierung verstärkt in den Fokus.

Eigenverbrauch steigern – effizient und kostengünstig

Anstatt kostspielige Nachrüstungen wie Hybridwechselrichter, Batterie-Wechselrichter oder Batteriespeicher (Kosten liegen oft über 10.000 €) vorzunehmen, gibt es einen einfachen und effizienten Weg, den selbst erzeugten Strom sinnvoll im Haus zu nutzen: Überschüssiger PV-Strom kann direkt für Warmwasser und Heizung eingesetzt werden.

Mit geringer Investition auf höheren Eigenverbrauch setzen

Ein Heizstab, der abhängig vom Photovoltaiküberschuss genau die Energie für die Wärmebereitung nutzt, die sonst ins Netz eingespeist würde, kann den Eigenverbrauch von etwa 30 % auf bis zu 80 % steigern.

Besonders im Wärmebereich liegt enormes Potenzial: In einem Einfamilienhaus benötigt man für Warmwasser ungefähr so viel Energie wie für den Haushaltsstrom (Kochen, Waschen, Beleuchtung). Da Warmwasser das ganze Jahr über gebraucht wird, lassen sich hier große Einsparungen erzielen.

Wie funktioniert die Eigenverbrauchsoptimierung mit my-PV?

Unsere Photovoltaik-Heizstäbe sind mit einer Investition unter 1.000 € zu erwerben und wandeln überschüssigen Solarstrom direkt in Wärme um – entweder in einem Boiler oder Pufferspeicher. Die stufenlose Regelung richtet sich nach dem aktuellen PV-Überschuss, sodass der Eigenverbrauch maximal erhöht wird.

Die AC ELWA 2 ist die ideale Lösung für die unkomplizierte Nachrüstung. Wichtig: Der Wechselrichter der PV-Anlage sollte als kompatibler Partner von my-PV gelistet sein – eine Übersicht gibt es hier. So kann die Überschussmessung auch von einem Partner übernommen werden, ohne dass ein my-PV WiFi Meter installiert werden muss. Dadurch spart der Kunde knapp 300 €.

Mit Lösungen wie der AC ELWA 2, dem AC•THOR oder AC•THOR 9s lässt sich überschüssiger Solarstrom stufenlos in Wärme umwandeln, der Autarkiegrad steigt deutlich und Haushalte können ihre Energiekosten nachhaltig senken.

AC ELWA 2, stufenlos geregelter PV-Heizstab

Energieversorger bremsen, my-PV beschleunigt

Anstatt sich von der ökonomischen Abhängigkeit rund um Einspeisevergütungen verunsichern zu lassen, sollten PV-Besitzer aktiv werden: Die Zukunft gehört dem Eigenverbrauch! Eine gesteigerte Autarkie reduziert die Abhängigkeit von steigenden Energiepreisen und herabgesetzten Vergütungen.

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