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6-Millionen-Top innerhalb von Sekunden geleert

Im Bereich der Energieförderungen hat Österreich im Mai der Reihe von seltsamen bis

skurrilen Abläufen

ein weiteres Kapital hinzugefügt. Der mit sechs Millionen Euro ohnehin nicht üppig ausgestatte Top für die

bundesweite Förderung

von stationären Stromspeichern wurde

innerhalb von 43 (!) Sekunden von einigen wenigen Betreibern von Großprojekten „geleert“

. Zulasten von tausenden kleinen Eigenheimbesitzern, die wieder einmal durch die Finger schauen. „So macht Förderung einfach keinen Sinn, schon gar nicht wenn man die angekündigten politischen Ziele im Bereich der alternativen Energien erreichen will“, zeigt sich Photovoltaik-Pionier Dr. Gerhard Rimpler fassungslos. „Man stelle sich vor, die Wohnbauförderung würde auf diese Art und Weise vergeben – hier würde sofort die Sinnlosigkeit dieses Ablaufs sichtbar“. Er kann den vielen leer ausgegangenen Förderansuchern nur raten, den Speicherbedarf über innovative Photovoltaik-Lösungen, z.B. in der Wärmespeicherung, zu decken. „Dies ist ohnehin der zukünftige Weg – an dieser Technologie geht künftig kein Weg vorbei.“

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