Betonkernaktivierung im Firmengebäude – Jahresauswertung 2024
Wie das solarelektrische Firmengebäude auch im dritten vollen Betriebsjahr Maßstäbe setzt – und trotz gestiegener Stromkosten gute Ergebnisse liefert.
Die Phase der hohen Einspeisevergütungen von Photovoltaikstrom sind passe – das zeigt die unumkehrbare Wende hin zu einem höheren Eigenverbrauch durch Wärmeanwendungen im Eigenheim, etwa durch die Nutzung von Photovoltaikstrom für die Warmwassererzeugung bzw. zur Heizungsunterstützung.
Diese Minimierung der Einspeisevergütung merkt my-PV auch in den Jahresbetriebskosten: Trotz gestiegener Stromkosten im Jahr 2024 zeigt die Auswertung erneut, wie nachhaltig und wirtschaftlich die solarelektrische Haustechnik in unserem Firmengebäude funktioniert. Bereits seit der Inbetriebnahme des ersten solarelektrischen Betriebsgebäudes im Jahr 2021 veröffentlicht my-PV jährlich eine detaillierte Analyse der Energienutzung, Energieherkunft sowie des Photovoltaik-Überschusses – eine Übersicht dazu finden Sie auf der Seite zum solarelektrischen Firmengebäude.
Entwicklung der Betriebskosten
Die erste Auswertung für den Zeitraum November 2021 bis Oktober 2022 zeigte einen erfreulichen finanziellen Überschuss im fünfstelligen Bereich. Im Folgejahr 2023 sank jedoch die durchschnittliche Einspeisevergütung von rund 30 Cent auf 15 Cent pro Kilowattstunde, wodurch bereits erste Betriebskosten in Höhe von 405 € entstanden.
Im Jahr 2024 setzte sich dieser Trend fort: Aufgrund einer weiteren Reduktion der Einspeisevergütung auf durchschnittlich nur noch 6 Cent pro Kilowattstunde beliefen sich die Stromkosten unseres Gebäudes auf insgesamt 11.840 €. Berücksichtigt man jedoch, dass diese Summe sämtliche Energiesektoren abdeckt – vom Betriebsstrom über die Raumwärme und das Warmwasser bis hin zur Elektromobilität – bleiben die Kosten auf einem erstaunlich niedrigen Niveau.
Energieverbrauch im Detail
Das kontinuierliche Wachstum von my-PV hat sich 2024 auch auf den Energieverbrauch ausgewirkt. Während der Wärmebedarf für die Heizung um etwa 1.000 kWh gegenüber dem Vorjahr gesenkt werden konnte, stieg der Stromverbrauch in anderen Bereichen deutlich. Der allgemeine Betriebsstrom, der auch die Kühlung und Lüftung beinhaltet, hat sich um 7700 kWh erhöht. Dies ist vor allem dem Wachstum geschuldet (zusätzliche Mitarbeiter durch Neueinstellungen im Firmengebäude sowie dadurch gestiegenes Equipment) sowie den intensiven Produkttest (mit Dauerläufen unter energieintensiven Extrembedingungen). Der Warmwasserbedarf ist durch das Plus an Mitarbeitern ebenfalls um 700 kWh gestiegen. Den höchsten Anstieg konnte man aber bei der Elektromobilität erkennen.
Da my-PV seinen Mitarbeitern kostenlose Lademöglichkeiten auf den Parkflächen anbietet und auch die Firmenflotte Zuwachs erhalten hat, stieg der Verbrauch in diesem Bereich von 14700 kWh auf 26000 kWh.
Energieautarkie weiterhin übertroffen
Trotz des gestiegenen Energiebedarfs erreichte das solarelektrische Firmengebäude 2024 erneut eine bilanzielle Energieautarkie – und das mit einem Wert von beeindruckenden 119 %. Fast die Hälfte des gesamten Energiebedarfs (45 %) wurde direkt durch die hauseigene PV-Anlage gedeckt. Direkt, weil kein Batteriespeicher im Firmengebäude fix verbaut ist.
Durch die Steigerung des Eigenverbrauchs um 5 % auf nun 41 % wurden zudem rund 7.000 kWh weniger ins Netz eingespeist als im Vorjahr. Gerade in Zeiten niedriger Einspeisevergütungen oder möglicher Einspeisebeschränkungen zeigt sich, wie essenziell ein hoher Eigenverbrauch ist.
Die Produkte von my-PV bieten dazu eine einfache und kostengünstige Möglichkeit den Eigenverbrauch zu erhöhen, indem sie überschüssige Energie sekundengenau erfassen und präzise regeln – sowohl für die Warmwasserbereitung als auch für die solarelektrische Heizung mittels Bauteilaktivierung über Heizdrähte. Die stufenlose Leistungsregelung ermöglicht eine effiziente und verlustarme Nutzung des PV-Überschusses.
Fazit: Zukunftsfähige Haustechnik im Einsatz
Das Betriebsjahr 2024 bestätigt erneut die Vorteile eines solarelektrischen Gebäudekonzepts. Im Vergleich zu konventionellen Haustechniken punktet das Firmengebäude von my-PV mit geringeren Investitionskosten sowie einem sehr niedrigen laufenden Aufwand: Lediglich 11.840 € fielen für den gesamten Energiebedarf an – inklusive Strom, Warmwasser, Raumwärme und Elektromobilität.
Ein weiterer Vorteil: Die Wärmeerzeugung erfolgt vollständig wartungsfrei, geräuschlos und ohne bewegliche Teile. Das Motto „Kabel statt Rohre“ vereinfacht nicht nur die Installation, sondern reduziert auch die Komplexität im Betrieb.
Die solarelektrische Haustechnik hat sich damit einmal mehr als ideale Lösung für Niedrigenergiegebäude erwiesen – kostengünstig, effizient und umweltfreundlich!
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