ELWA im Doppelpack in Dänemark
Auf der Suche nach einer kostengünstigen und umweltschonenden Alternative für seine Gasheizung ist Thomas Storgaard aus Skive in Dänemark in der Internetrecherche auf my-PV gestoßen. Viele Systeme, die im DIY-Bereich angesiedelt sind, passen oft nicht zusammen, schließen sich gegenseitig aus oder sind einfach miteinander nicht kompatibel – diese Erfahrung hat der Hauseigentümer auch schon gemacht. Daher entschied er sich für eine erprobte Lösung und fand diese in der ELWA.
Im 2009 neu gebauten Einfamilienhaus, das gut gedämmt ist, steht ein neuer 750 Liter fassender Pufferspeicher mit Warmwasserzirkulation, wodurch das System kalkfrei bleibt. 12 PV-Module mit je 425 W, die nach Süden ausgerichtet sind und in zwei voneinander getrennten Kabeln zur jeweils zugeordneten ELWA führen, liefern den Strom, der in dieser Insellösung einzig für die Warmwasserbereitung verwendet wird. Bei diesem System gibt es keine Netzanbindung, keine Hausverbraucher werden dadurch versorgt, sondern einzig für Photovoltaikwärme werden die Erträge verwendet.
Gesetze und Preise treiben voran!
Die Vorgabe in Dänemark bedingt auch so eine Abkehr von den Gasheizungen, nicht allein die steigenden Preise machen diese Art der Heizung bzw. Warmwasserbereitung unrentabel. Dass die Wärmebereitung, zumindest zu 2/3 des Jahres, ausschließlich mit der Kraft der Sonne auch für einen 5-Personenhaushalt im Norden Europas funktioniert, zeigt dieses Projekt eindrücklich.
Statt einer Gasrechnung von jährlich 4.500 Euro (mit den aktuellen Energiepreisen im Herbst 2022) amortisiert sich die PV-Wärmelösung von my-PV in 4-5 Jahren – der ganze Mehrinvest zahlt sich also von selbst ab und spart dann bares Geld, statt jedes Jahr steigende Betriebskosten.
Mehr zu diesem Projekt und den Rahmenbedingungen ist hier zu finden.
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