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Allen politischen Bemühungen zum Trotz: Verbrauch von Heizöl stieg im Jahr an

Die jüngste „Erfolgsmeldung“ des Fachverbandes der Mineralölindustrie Österreich belegt einmal mehr, wie sehr die von der Politik angekündigte Energiewende und die Realität auseinanderklaffen. So verkündigt die Interessensvertretung für fossile Brennstoffe zum Jahresende, dass der Verbrauch von Heizöl im abgelaufenen Jahr 2019 gegenüber der Vorperiode von 1,07. Millionen Tonnen auf 1,1 Millionen Tonnen angestiegen ist. Die zeigt einmal mehr, dass die bisherigen Maßnahmen zu kurz greifen, um einen Verzicht auf  die klimaschädlichen Brennstoffe zu erwirken.

„Das Verbot von Ölheizungen in Neubauten hat tatsächlich nur symbolischen Charakter. Kein vernünftig rechnender Mensch würde sich heute bei den vorhandenen Alternativen noch eine Ölheizung anschaffen“, betont Dr. Gerhard Rimpler. Für den PV-Pionier müsste der Fokus der Bemühungen verstärkt auf die im Betrieb befindlichen Altanlagen gesetzt werden. „Hier gilt es Rahmenbedingungen zu schaffen, die einen raschen Umstieg auf nachhaltige Energieformen attraktiv machen.“

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