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my-PV gewinnt Nachhaltigkeitspreis – doch Hürden im Heimatland bleiben
Der Gewinn des oberösterreichischen Landespreises für Umwelt und Nachhaltigkeit 2024 ist ein Erfolg – dennoch stößt das Konzept in Oberösterreich auf gesetzliche Barrieren.
Mit Stolz und Freude nahm my-PV den oberösterreichischen Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit 2024 entgegen. Das 2021 eröffnete, erste solarelektrische Firmengebäude Österreichs überzeugte die Jury durch seine Vorreiterrolle in Sachen nachhaltiger Energieversorgung.
„Unser Firmengebäude zeigt, wie effektiv und wirtschaftlich solarelektrische Energieversorgung sein kann. Die Auszeichnung ist eine großartige Bestätigung für unser Engagement“, sagt Gerhard Rimpler, CEO von my-PV.
Ein Leuchtturmprojekt in Sachen Autarkie und Effizienz
Das Firmengebäude beeindruckt mit 300 Photovoltaikmodulen auf dem Dach und in der Fassade integriert, die eine Gesamtleistung von 100 kWp haben. Die erzeugte Energie wird für Strom, Warmwasserbereitung, Heizung und das Laden von Elektrofahrzeugen genutzt.
Das Ergebnis: 218 % bilanzielle Autarkie im Jahr 2023. Trotz schwankender Energiepreise lagen die Betriebskosten des Gebäudes bei nur 405 Euro, das innovative Konzept der Haustechnik funktioniert also auch ökonomisch, ohne hohe Einspeisetarife wie in den Vorjahren.
Gesetzliche Barrieren bremsen solarelektrische Innovation aus
Trotz des Erfolgs stößt die solarelektrische Bauweise im Heimatbundesland auf erhebliche Hürden. In Oberösterreich verhindert die aktuelle Gesetzgebung den Zugang zu Wohnbauförderungen, wenn Bauprojekte mit solarelektrischer Haustechnik umgesetzt werden.
„Diese Barrieren hemmen den Fortschritt und verhindern die Verbreitung zukunftsweisender Technologien, obwohl unser Firmengebäude beweist, wie nachhaltig und effizient solarelektrische Lösungen sind,“ kritisiert Rimpler. Die Konsequenzen sind spürbar: Bereits mehrere potenzielle Projekte im eigenen Bundesland mussten aufgegeben werden.
International erfolgreich, lokal ausgebremst
Trotz der Herausforderungen bleibt my-PV ein internationaler Erfolg. Mit einer Exportquote von über 90 % liefert das Unternehmen seine Produkte in Länder wie Deutschland, die Schweiz, Australien und die BeNeLux-Staaten.
„Es ist ernüchternd, dass wir unsere Lösungen in vielen Ländern erfolgreich umsetzen können, während wir in Oberösterreich immer wieder auf gesetzliche Hindernisse stoßen,“ so Rimpler abschließend.
Nachhaltigkeit braucht politische Unterstützung
Mit dem Gewinn des Oberösterreichischen Landespreises setzt my-PV ein starkes Zeichen für die Zukunft der Energieversorgung. Doch um die Energiewende voranzutreiben, braucht es nicht nur technische Innovationen, sondern auch den Abbau von bürokratischen Hürden – gerade im eigenen Bundesland.
Mehr über das erste solarelektrische Firmengebäude Österreichs erfahren?
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