Referenzprojekt mit RCT Power in Oberbayern
Sanierung und Photovoltaikwärme als Blackout-Vorsorge
Ein findiger Oberbayer nutzt die Sanierung seines Hauses für den Umstieg auf Photovoltaikwärme als Blackout-Vorsorge.
Fakten über das Projekt
- Bauträger:
- Planung:
- Durchführung:
- Bautyp:
- Baujahr und Quadratmeteranzahl:
- PV-Leistung und Ausrichtung:
- Wärmespeichergröße:
- Eingesetztes my-PV Produkt:
- Anlagensteuerung:
Wie zu my-PV gekommen?
Der Bauherr aus Oberbayern hat durch einen Heizungsmonteur schon 2020 die Idee bekommen, die gemeinsame Kompatibilität von my-PV und RCT Power zu nutzen. Die Idee dahinter war einfach begründet: Das alte Einfamilienhaus (Baujahr 1935) wurde zwar in den 90ern renoviert, jedoch brachte erst die Isolierung 2020 den erwünschten Erfolg. So kann nun die Kraft der Photovoltaikanlage in effiziente Wärmeanwendungen gebracht werden, für Warmwasser und Heizung mit dem AC•THOR 9s. Durch die Kompatibilität mit RCT Power kann der AC•THOR 9s zur Steuerung der Warmwasserbereitung und zur Heizungsunterstützung auch mit der Überschussleistung versorgt werden, die RCT Power am Hausanschlusspunkt misst.
So kann im 105 m² großen Haus die Kraft der Sonne effizient genutzt werden: Die 12,2 kWp Anlage, die nach Ost/West geneigt ist und auch einen kleinen Teil Richtung Süden ausgerichtet hat, liefert viel Überschuss. Dieser Überschuss wird in den Pufferspeicher mit 990 Liter gelenkt und stufenlos – je nach Überschuss von der PV-Anlage – vom AC•THOR 9s an den 9 kW Einschraubheizkörper von my-PV abgegeben.
Hindernisse/Besonderheiten bei der Einrichtung
Um die Heizung mit der Sonnenenergie effizient gestalten zu können musste – trotz der großen PV-Anlage – im 2- bis 3-Personen-Haushalt die thermische Sanierung durchgeführt werden. Diese Isolierung wurde 2020 durchgeführt, wodurch der Idee des initiativen Heizungsmonteurs nichts mehr im Wege stand.
Kurzerklärung der Anlage – was ist zu erwähnen?
Der Eigentümer ist bei RCT Power beschäftigt, was natürlich eine spezielle Ausgangslage ist. Das bietet aber umso mehr Möglichkeiten, denn für den Kompatibilitätspartner von my-PV ist die Anlage in dem Einfamilienhaus die perfekte Testanlage.
So können immer wieder Neuerungen direkt unter Realbedingungen getestet werden, ohne negative Kundenstimmen. Bei Erfolg werden die Neuerungen nach umfangreichen Tests im Nachgang im Markt umgesetzt, was wiederum dem Kunden zugutekommt.
Mit der guten Lage im Süden Deutschlands, genauer gesagt in Oberbayern, ist neben dem schönen Ausblick auf die Berge freilich auch der Photovoltaikertrag sehr gut. Da zahlt sich ein hoher Eigenverbrauch noch mehr aus, denn die Sonnenenergie scheint auch im Winter im Süden Deutschlands oftmals in ausreichender Stärke, um nennenswerte Erträge für die Wärmebereitung im Pufferspeicher zu verwenden.
Warmwasserbedarf der Personen im Haushalt?
„Wir sind nur noch zwei bis drei Personen im Haushalt und haben einen durchschnittlichen Wasserverbrauch von ca. 75m3 pro Jahr“, weist Jan Berger den Warmwasserbedarf aus.
Wird Warmwassersicherstellung mit Netzstrom verwendet?
Die Warmwassersicherstellung mit Netzstrom wird beim AC•THOR 9s nicht verwendet, da sonst die Ölheizung einspringen würde. Diese ist jedoch während des Sommers bzw. in den warmen Monaten nur sehr selten nötig.
Persönliche Kundenmeinung und Resümee
„Die große Investition in die Sanierung unseres Hauses mit Aufbau der Photovoltaikanlage sowie der neuen Dämmung der Fassade machen das Haus weitgehend autark. Sollte der angekündigte Blackout tatsächlich stattfinden, greifen wir vertrauensvoll auf Omas Holzherd in der Küche zurück“, fasst Jan Berger zusammen.
AC•THOR 9s
im Einsatz
Einfach & effizient: Der AC•THOR 9s steuert bis zu 3 elektrische Wärmequellen je nach Verfügbarkeit von PV-Energie und Wärmebedarf – und das sowohl für Warmwasser, als auch für Raumheizung.
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