Einfamilienhaus – Stöger
AC•THOR 9s für maximalen PV-Eigenverbrauch und zur Unterstützung der Stückholzheizung
Fakten über das Projekt
- Bauherr/Eigentümer/Planer
- Bautyp
- Baujahr
- Quadratmeter
- PV-Leistung und Ausrichtung
- Wärmespeichergröße
- Eingesetztes my-PV Produkt
- Anlagensteuerung durch
Bis zu seiner Vergrößerung und Sanierung im Jahr 2021 bewohnte die Familie diesen Bungalow. Bereits zuvor war darauf eine 5,5 kWp Photovoltaikanlage installiert und der AC•THOR 9s von my-PV verwendete überschüssige Energiemengen zur Beladung der beiden 1.000 Liter Pufferspeicher.
Kundenerklärung
Schon vor der Vergrößerung der Photovoltaikanlage hat der Bauherr Markus Stöger, selbst ein Fachmann für hochwertige Elektronik, für die geplante Anlagenerweiterung die passenden Rahmenbedingungen bei seiner hydraulischen Heizung geschaffen. So wurde durch den Einbau von zwei 9 kW Einschraubheizkörper die spätere Erhöhung der Photovoltaik-Wärmeerzeugungsleistung schon von Haus aus angedacht.
Mit über 35 kWp installierter Photovoltaikleistung ist es nun ein wahres Sonnenkraftwerk, das natürlich immense Überschussleistungen bereitstellt. Diese Überschüsse aus der Photovoltaikanlage können durch die Lösungen von my-PV vor Ort sinnvoll für die Wärmeerzeugung eingesetzt werden, anstatt diese unrentabel ins Netz abzugeben.
In der neuen 18 kW Betriebsart werden zwei elektrische Heizstäbe mit Überschuss aus der Photovoltaikanlage versorgt. Einer davon kann stufenlos geregelt werden, der zweite wird eingeschaltet, sobald dafür ausreichend Überschuss verfügbar ist.
Da beide 9 kW Heizstäbe ja bereits vorhanden waren, beschränkte sich der Aufwand zur Aufrüstung der Photovoltaikheizung auf den Einbau eines dreipoligen Relais und auf eine minimale Anpassung bei der Verdrahtung. Das notwendige Firmwareupdate für den AC•THOR 9s wurde von my-PV einfach über das Internet eingespielt, alle bereits installierten AC•THOR 9s unserer Kunden können nämlich auch nachträglich durch eine Softwareaktualisierung für diese Betriebsart tauglich gemacht werden.
Neben der Überschussdetektion am Hausanschlusspunkt mittels my-PV Power Meter verwendet Markus Stöger (als optionale Zusatzausstattung) noch einen zweiten my-PV Power Meter zur Leistungsmessung am geschalteten Heizstab. Dadurch wird auch dieser Verbrauch bei der Leistungsanzeige am Display und am Web-Interface dargestellt und kann auch in der Energieaufzeichnung des Datenloggers berücksichtigt werden.
Enorme Vorteile für den Kunden
Seit Sommer 2021 ist der AC•THOR 9s in der neuen Betriebsweise in Verwendung. Bis Mitte November war noch kein einziges Mal die Befeuerung der Biomasseheizung notwendig und das, obwohl im Erdgeschoss die vorhandene Hochtemperaturheizung mit Heizkörpern bei der Sanierung beibehalten wurde.
Die unmittelbaren wirtschaftlichen Vorteile liegen bereits jetzt auf der Hand. Die Kosten für den Schornsteinfeger wurden signifikant reduziert und der Lagerplatzbedarf für Scheitholz hat sich ebenfalls massiv verringert. Sowohl vor dem Gebäude, als auch darin. So wird der Familie in Zukunft ein ganzer Kellerraum zusätzlich zur freien Verfügung stehen, wenn die bestehenden Scheitholzvorräte darin erst einmal aufgebraucht sind. Ob sich das im kommenden Winter aber schon ereignet ist höchst fraglich, denn die Heizsaison hat sich für Familie Stöger dank Photovoltaikwärme von my-PV mittlerweile auf die Monate Dezember und Jänner reduziert.
Persönliche Kundenmeinung und Resümee
In dieser Betriebsart ist ausdrücklich empfohlen, sowohl die AC•THOR 9s Steuerung, als auch die Leistungsmessung an der geschalteten Last, jeweils mit einem my-PV Power Meter (mittlerweile my-PV WiFi Meter) auszuführen!
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