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Sinkende Einspeisevergütungen – Frankreich setzt auf PV-Eigenverbrauch
Das Einspeisen von Solarstrom wird immer schlechter vergütet. Das führt in Frankreich dazu, dass PV-Anlagenbesitzer verstärkt auf den Eigenverbrauch der selbst erzeugten Energie setzen.
Der französische Solarmarkt befindet sich im Umbruch. Bereits 2024 hat die Regierung deutliche Kürzungen bei den Einspeisevergütungen beschlossen. Dieser Trend hat sich 2025 weiter verschärft: Seit Jahresbeginn erhalten Photovoltaikanlagen bis 9 kW nur noch 4 Cent/kWh für eingespeisten Strom. Der durchschnittliche Strompreis in Frankreich liegt bei 22 Cent/kWh – etwa fünfmal so hoch wie die Einspeisevergütung. Im Jahr 2023 lag die Einspeisevergütung noch bei bis zu 12 Cent/kWh. Wie in vielen anderen europäischen Ländern ist es also auch in Frankreich äußerst unprofitabel, den selbsterzeugten PV-Strom ins Netz einzuspeisen.
Doch es sind nicht nur die sinkenden Vergütungen, die PV-Anlagenbesitzer vor Herausforderungen stellen. Die in Frankreich übliche quartalsweise Anpassung der Einspeisetarife sorgt zusätzlich für Unsicherheit.
Auf der Fachmesse BePositive 2025 in Lyon – bei der auch my-PV als Aussteller vertreten war – wurde deutlich, dass die Branche den Fokus zunehmend auf Lösungen zur Eigenverbrauchsoptimierung richtet: Installateure suchen nach Lösungen, um den Eigenverbrauch zu erhöhen anstatt den PV-Strom unprofitabel ins Netz einzuspeisen. Besonders Batteriespeicher gewinnen an Bedeutung. Allerdings ist die Anschaffung eines Batteriespeichers mit hohen Investitionskosten verbunden und nicht für jeden Haushalt notwendig oder wirtschaftlich sinnvoll.
Die smarteste Lösung: Photovoltaikwärme
Anstatt den wertvollen Strom ins Netz zu speisen, macht es mehr Sinn, ihn direkt vor Ort zu verwenden – beispielsweise für die Warmwasserbereitung mit Photovoltaik und Heizung mit Photovoltaik.
Für alle, die eine kosteneffiziente und einfach umsetzbare Lösung suchen, bieten die my-PV Lösungen einen intelligenten Weg, überschüssigen Solarstrom optimal zu nutzen: Indem der PV-Strom stufenlos in Wärme gespeichert wird, lässt sich der Eigenverbrauch deutlich steigern – bei einer 8 kWp PV-Anlage sogar auf bis zu 70 %, und das ganz ohne Batteriespeicher.
Unsere Photovoltaik-Heizstäbe nutzen den überschüssigen Solarstrom, um Wasser direkt zu erwärmen – entweder in einem Boiler oder Pufferspeicher. Die Regelung erfolgt dabei stufenlos und abhängig vom aktuellen Überschuss, sodass der Eigenverbrauch auf ein Maximum erhöht wird.
Mit den Photovoltaik Power-Managern AC•THOR und AC•THOR 9s lassen sich bestehende Systeme unkompliziert und kostengünstig nachrüsten. Dank der Kompatibilität mit zahlreichen Wechselrichtern können bereits vorhandene Steuerung für die PV-Überschussmessung genutzt werden – oft entfällt dadurch die Notwendigkeit zusätzlicher Hardware, wie dem my-PV WiFi Meter, was einen weitereren Kostenvorteil für den Kunden darstellt.
Dank der Systemoffenheit lässt sich PV-Wärme auch mit Batteriespeichern kombinieren, um den Eigenverbrauch weiter zu maximieren.
Wissenswertes
Indem der PV-Strom stufenlos in Wärme gespeichert wird, lässt sich der Eigenverbrauch deutlich steigern – bei einer 8 kWp PV-Anlage sogar auf bis zu 70 %, und das ganz ohne Batteriespeicher.
Die Entwicklungen auf dem französischen Solarmarkt machen eines deutlich: PV-Eigenverbrauch ist keine Alternative mehr – sondern die Zukunft. Sinkende Einspeisevergütungen und steigende Strompreise erhöhen den wirtschaftlichen Anreiz, den erzeugten Strom direkt vor Ort zu nutzen.
Photovoltaikwärme stellt die effizienteste Möglichkeit dar, die Energieversorgung im Eigenheim unabhängiger und kosteneffizienter zu gestalten.
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