Pellets sparen dank PV-Wärme

Mit dem SOL•THOR den Pufferspeicher aufheizen

Im Mühlviertel heizt ein my-PV Fan seit Jahren erfolgreich seine Pufferspeicher mit Gleichstrom.

Fakten über das Projekt

Bauherr/Eigentümer/Planer
Projektstandort
Photovoltaikleistung, Ausrichtung
Anzahl der Module und Type
Wärmespeichergröße
Bautyp
Baujahr
Eingesetztes my-PV Produkt + Nutzen
Anlagensteuerung
Aerial view of a house with solar panels on the roof, a garden and driveway, next to buildings, set against open fields.

Erneuerung der PV-Anlage führt zum SOL•THOR

Ein Mehrfamilienhausbesitzer aus dem schönen Mühlviertel in Oberösterreich ist seit 11 Jahren Fan von my-PV – und hat selbst seit 2014, seit der Energiesparmesse in Wels, eine ELWA im Betrieb gehabt. Überzeugt von den Ertragsdaten, der Einfachheit der Technik, der Funktion und dem ökologischen wie ökonomischen Vorteil durch die einfache Wärmebereitung mit dem Gleichstrom aus den Photovoltaikmodulen hat sich Herr Brandstötter aus Unterweißenbach nun entschieden, auf die neueste Gleichstromlösung von my-PV zu wechseln – nach immerhin 11 Jahren Betriebsdauer der ELWA!

Dem Wechsel der Gleichstromlösung ging vor allem ein Wechsel der Photovoltaikmodule voraus – die Vorteile hinsichtlich der Weiterentwicklungen bei den PV-Modulen in den letzten 10 Jahren sind bekannt. Mit den neuen PV-Modulen ging auch eine größere Leistung einher, damit konnte die ELWA nicht mehr arbeiten. Die neuen PV-Module können in vier unterschiedlichen Winkeln geneigt werden – zwischen 31 und 55 Grad Neigung, je nach Jahreszeit und daraus resultierendem Sonnenstand, damit mehr PV-Strom zur Verfügung steht.

Persönliche Kundenmeinung und Resümee

„Meine Begeisterung über den SOL•THOR ist wieder die gleiche wie damals mit der ELWA, die 11 Jahre problemlos gelaufen ist und Wärme aus Photovoltaikstrom direkt erzeugt hat. Die neue Anwendung überzeugt mich durch den größeren Leistungsbereich. Absolut empfehlenswert, vor allem in der heutigen Zeit, wo man nicht mehr wirklich einspeisen darf. Es ist so einfach, die Heizung zu entlasten – und dabei wirklich nennenswert Geld zu sparen!“, summiert der Mühlviertler begeistert von der Technik für PV-Wärme von my-PV.

Durch die Erneuerung bzw. Erweiterung der PV-Anlage, wohlgemerkt ohne Wechselrichter (weil DC-Betrieb), steht auch mehr Leistung zur Verfügung – das passende Produkt für autarke Wärmebereitung mit Gleichstrom bietet aber auch ein Hersteller aus Oberösterreich, nämlich my-PV. Mit dem SOL•THOR, dem Gleichstrom Power-Manager, steht ein größerer Regelungsbereich zur Verfügung. In dem 400 m² großen Mehrfamilienhaus gibt es viel Bedarf für die Erwärmung von Wasser. Immerhin stehen zwei Pufferspeicher mit je 1.000 l zur Verfügung. Die Pufferspeicher sind in Serie, das heißt die Gewährleistung von warmem Wasser ist gegeben. Es stehen somit ca. 500 Liter (im obersten, also wärmsten Bereich) dauerhaft zur Warmwasserbereitung über ein externes Frischwassermodul bereit. Darunter ist der Heizungsanschluss, wo die Vorlauftemperatur genauso einen hohen Temperaturwert zu erreichen hat.

Über die Photovoltaikanlage, die aus acht Modulen von Trinasolar mit je 450 W besteht, steht insgesamt eine Leistung von 3,6 kWp zur Verfügung. Der DC Power-Manager von my-PV erwärmt über einen my-PV Einschraubheizkörper 3 kW den seriellen Pufferspeicher knapp unter dem Auslass der Vorlauftemperatur für die Heizung mit der Kraft der Sonne – direkt mit Gleichstrom. Die PV-Anlage, die eine Neigung von 31 bis 55 Grad durch eine vierfache Verstellbarkeit ermöglicht, schafft auch im Winter im sonnenverwöhnten Mühlviertel nennenswerte Erträge, um die Pufferspeicher mit der Kraft der Sonne zu erwärmen.

Ein neues Produkt mit Hindernissen in der Implementierung?

Der SOL•THOR kam mit dem Hochlauf der Serienfertigung im Frühling 2025 in größeren Stückzahlen auf den Markt. Dass die Implementierung bei einem neuen Produkt auch einfach funktionieren kann, zeigt die DC Lösung von my-PV. Nach der Inbetriebnahme gab ein Update anfangs eine Störung aus – nach skeptischen Blicken auf das Display kurz nach der Störung zeigt sich der Besitzer des Mehrfamilienhauses mittlerweile beruhigt über die Funktion des SOL•THOR. Der Einschraubheizkörper mit 3 kW kann im Winter stufenlos je nach Ertrag aus der PV-Anlage vom SOL•THOR geregelt die Wärmebereitung übernehmen – jedes Watt wird hier in Wärme umgewandelt.

Mehrfamilienhaus mit hohem Wasserbedarf

Insgesamt drei Erwachsene leben im 400 m² großen Mehrfamilienhaus, das 2014 saniert wurde. Der gesamte Wasserverbrauch (nicht allein Warmwasser!) liegt hier bei 116 m³ im Jahr. Dabei wird keine Warmwassersicherstellung mittels Netzstrom verwendet – eine Funktion, die beim SOL•THOR vor allem bei Anwendungen eine Möglichkeit ist, wo kein primäres Heizungssystem vorhanden wäre. Im Mehrfamilienhaus in Unterweißenbach in Oberösterreich steht aber an Tagen, an denen zu wenig Ertrag aus den Photovoltaikmodulen für die Wärmebereitung mit dem SOL•THOR zur Verfügung steht, eine Pelletheizung zur Verfügung, die im Bedarfsfall anspringt. In den Monaten, wo der SOL•THOR bisher im Betrieb war (seit Januar 2025 im Einsatz) stand aber jeweils genügend Photovoltaikstrom für die Erwärmung des Wassers zur Verfügung. „Ich kann in mindestens 6 Monaten im Jahr vollkommen auf meine Pelletheizung verzichten. Das spart mir enorme Kosten – für die knapp 2.000 kWh, die mir der SOL•THOR von Ende Januar bis Ende Juli gespart hat, liegt die Ersparnis bei 120 Euro!“, so Peter Brandstötter, der Eigentümer des Mehrparteienhauses.

Welche Vorteile durch autarke Photovoltaikwärme entstehen

Für den innovativen Mühlviertler entstehen durch die autarke Wärmebereitung mehrere Vorteile: Die Betriebskosten werden gesenkt, da direkt der Photovoltaikstrom für die Erwärmung des Heizungswassers verwendet wird. So wird die Energie der Sonne für das Heizen verwendet und nicht die Pelletsheizung. Weiters entstehen durch die netzautarke Anwendung, ohne Wechselrichter und Netzkopplung der PV-Anlage, keinerlei Anmeldungen, Steuern bzw. Probleme in der Errichtung der autarken Wärmebereitung.

Denn das System besteht freilich aus ein paar Halterungen für die PV-Module, die PV-Module selbst, Modulkabel hin zum SOL•THOR und ein Kabel vom SOL•THOR zum Heizstab des Pufferspeichers – ein sehr überschaubarer Aufwand hinsichtlich der Kosten und der Komplexität der Nachrüstung bzw. Implementierung.

„Die Einfachheit der Umsetzung begeistert mich immer wieder. Und mir scheint, viel zu wenige Personen in meinem Umfeld wissen über die unkomplizierte Umsetzung und die vielen Vorteile Bescheid“, zeigt sich der Eigenheimbesitzer aus dem Mühlviertel überzeugt.  

Wird über eine Erweiterung in Zukunft nachgedacht?

Beim Umbau wurde auch gleich ein zusätzlicher, noch nicht im Betrieb befindlicher Einschraubheizkörper 9 kW von my-PV in den zweiten Pufferspeicher eingesetzt. „In Zukunft soll noch eine netzgekoppelte PV-Anlage, die den Überschuss mit einem AC•THOR 9s stufenlos für die Wärmebereitung nutzt, für die PV-Wärmebereitung genutzt werden. Freilich zuerst die Versorgung der elektrischen Haushaltsverbraucher, aber den Überschuss möchte ich für die Heizungsunterstützung noch hernehmen“, träumt Peter Brandstötter schon vom weiteren Ausbau der PV-Wärme.

Kundenerfahrungen mit dem SOL•THOR: Einblicke ins Projekt

Wir besuchten einen innovativen my-PV Kunden zu Hause, um unsere erste SOL•THOR-Referenzinstallation aus nächster Nähe zu besichtigen. Im Video geben wir einen detaillierten Einblick in das Projekt sowie die persönlichen Eindrücke und Erfahrungen des Eigentümers.

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Aerial view of a house with solar panels on the roof, a garden and driveway, next to buildings, set against open fields.
A white house with red roof tiles, solar panels, surrounded by greenery and trees, under a blue sky with clouds.
A SOL•THOR and and AC•THOR device are installed on a white tilted wall.
A room with red boilers, pipes, and gauges on the wall, a blue chair, and a small bathroom visible in the background.
A utility room with two large insulated water tanks, pipes, and a red and gray boiler on a tiled floor.
SOL•THOR device for efficient hot water generation using photovoltaic energy, designed for solar self-consumption.

SOL•THOR

im Einsatz

Der Gleichstrom Power-Manager wandelt Solarstrom direkt und nahezu verlustfrei in Wärme um – durch die direkte Nutzung des PV-Gleichstroms für einen Heizstab.

Mehr Infos zum SOL•THOR

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