Zweifamilienhaus Schreck
AC•THOR für maximalen PV-Eigenverbrauch durch photovoltaische Warmwasserbereitung
Fakten über das Projekt
- System
- Bauherr
- PV Leistung
- Betriebsart
- Warmwasserspeicher
- Heizung
- Projektpartner
In einem Zweifamilienhaus wurde im Zuge einer thermischen Sanierung im Jahr 2012 auch die gesamte Haustechnik von Grund auf modernisiert. Seit Mai 2019 wird zur Maximierung des PV-Eigenverbrauchs der AC•THOR von my-PV zur Warmwasserbereitung für sechs Personen verwendet.
Beschreibung
Nach der Sanierung stellte sich für die Besitzer bald heraus, dass ein sehr hoher Anteil des selbst erzeugten Solarstroms trotz Wärmepumpe nicht im eigenen Haus verwendet werden konnte. Bei einem jährlichen Anlagenertrag von zirka 9.000 kWh lag der PV-Eigenverbrauchsanteil lediglich bei 30 Prozent. Es wurde daher eine technische Möglichkeit zur schnellen Leistungsregelung eines elektrischen Wärmeerzeugers gesucht, der in der Lage ist, PV-Überschüsse sehr rasch und präzise auszugleichen.
Bauherr Thomas Schreck: „Wegen der niedrigen Einspeisungsvergütung von 16 ct wurde der AC•THOR eingebaut, um den Eigenverbrauch zu erhöhen.“
Der Bauherr Thomas Schreck, selbst ein Fachmann für Haustechnik und Angestellter der Firma Martin Haustechnik KG, fand im AC•THOR Leistungssteller die Ideallösung. Dieser macht den vorhandenen Standardheizstab im Warmwasserboiler stufenlos regelbar und somit geeignet für die schnelle und punktgenaue Verwertung der solarelektrischen Überproduktion.
Funktionsweise
Der my-PV Power Meter analysiert im Hausanschlusspunkt die Stromflüsse der PV-Anlage. Mittels Ethernet-Schnittstelle übermittelt er die Informationen überschüssiger Leistungen an den Photovoltaik Power-Manager AC•THOR. Dadurch wird stets nur jene Energie zur Wärmeerzeugung verwendet, die gerade zur Verfügung steht. Es kommt daher zu keinerlei Einspeisung in das Stromnetz: Der PV-Eigenverbrauch wird maximiert, das öffentliche Niederspannungsnetz entlastet.
Sowohl der my-PV Power Meter als auch der AC•THOR werden per Netzwerkkabel mit dem Router verbunden. Die Kommunikation ist mit einer einzigen kurzen Einstellung eingestellt.
Bauherr Thomas Schreck: „Die Inbetriebnahme lief problemlos ab. Durch die Onlineschulung ging das mit wenigen Einstellungen problemlos!“
Nach dem Anschluss des Heizstabes an den AC•THOR wurde daraufhin auch schon automatisch mit der Warmwasserbereitung für die sechs Bewohner begonnen und das einfach und ökologisch mit den ansonsten in das Stromnetz eingespeisten Überschüssen aus der eigenen Produktion.
Der nächste Schritt
Familie Schreck konnte mit dieser simplen Maßnahme ihren PV-Eigenverbrauch signifikant erhöhen und dies bei relativ niedrigen Investitionskosten.
Die Investitionskosten lagen dabei bei einem Bruchteil gegenüber jenen, die bei der Anschaffung eines Batteriespeichers zu tragen gewesen wären.
Aufgrund der guten Erfahrungen, die mit dem AC•THOR bereits gemacht wurden, ist auch schon die nächste Optimierung des Systems angedacht. Über einen zweiten Heizstab soll die Beladung des Speichers geschichtet – und somit thermisch günstiger – stattfinden. Dazu ist nicht einmal ein zweiter AC•THOR notwendig. Im Schichtladebetrieb können ab Werk auch zwei Heizstäbe nacheinander stufenlos geregelt werden!
my-PV veranstaltet regelmäßig Onlineschulungen zu seinen Lösungen. Nachdem der Bauherr einmal an einer solchen Veranstaltung teilgenommen hat, war es für Thomas Schreck ein Leichtes, das System zu installieren und in Betrieb zu nehmen!
AC•THOR Produktdetails
0 – 3.000 W stufenlose Regelung
Wartungsfrei durch „Kabel statt Rohre“
Verkleinerung des Haustechnikraumes
Systemoffen für verschiedene Wechselrichter, Batteriesysteme und Smart Homes
Einfachste Installation, bedienerfreundlich
Ermöglicht leistbares Wohnen auch im Wohnungsbau
Power Meter Produktdetails
Messbereich 0 – 60 A, 230 VAC
Schnittstelle Ethernet
Abmessungen 70 x 90 x 58 mm
Schutzart IP 20
Klappstromwandler maximaler Kabeldurchmesser 10 mm +/- 0,3 mm; größere Stromwandler bei Bedarf verfügbar!
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