Einspeisetarifregelung in den Niederlanden verschoben
Jüngsten Berichten zufolge wurde die Regelung erneut um zwei Jahre verschoben. Ursprünglich sollte sie 2023 mit einer Verminderung der Einspeisevergütung von 9 % pro Jahr eingeführt werden, doch nun wird die 64 %ige Einspeisevergütung direkt am 1. Januar 2025 in Kraft treten. Dadurch wird der ursprüngliche Plan, den Exportwert im Jahr 2031 auf 0 zu setzen, überholt.
Die Kunden können zwar noch zwei Jahre lang von der bisherigen Solarregelung profitieren, aber jetzt geht es um mehr als 1,5 Millionen niederländische Haushalte mit Photovoltaikanlagen, die zunehmend mit Spannungsproblemen im Niederspannungsnetz konfrontiert sind. Dies hat den Grund, da der Anteil der erneuerbaren Energien im Stromnetz steigt und auch das Klimaziel verfehlt wird, da die EU ihre Mitgliedsländer zur Eigennutzung von Photovoltaikstrom drängt.
Was kann my-PV für Auswege schaffen?
my-PV nutzt selbsterzeugten PV-Strom und verwendet diesen für Wärmezwecke (Warmwasser, Raumheizung). In den letzten sechs Monaten, als die Inflation und die Gaspreise stiegen und diverse Kriege – auch auf europäischem Boden – zunehmend in den Fokus gerückt wurden, haben Statistiken gezeigt, dass erneuerbare Energien beim Heizen stark zugenommen haben, so auch Lösungen von my-PV.
Produkte wie der AC•THOR, der AC•THOR 9s und die AC ELWA-E sind heute beliebter denn je, auch wenn es in den Niederlanden (noch) keinen Anreiz zur direkten Nutzung von PV-Strom gibt. Aber die unerschwinglichen Preise des fossilen Saftes zwingen dazu, andere Alternativen zu nutzen und den Weg zur Nachhaltigkeit zu ebnen.
Auch Nold Jaeger, Senior Policy Officer bei Holland Solar unterstreicht die Wichtigkeit des Eigenverbrauchs des selbst erzeugten Solarstroms in folgendem Statement:
„Es ist wichtig, den direkten Eigenverbrauch von Solarstrom zu stimulieren, der von den Verbrauchern erzeugt wird, sonst werden die Probleme im Niederspannungsnetz nur zunehmen. [...] '
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